Bad Schwalbach, 05. Mai 2024 – Mord, Intrigen und Familiengeheimnisse: Das Hessen Ensemble gastiert am 04.05.2024 mit einer offenen Probe mit dem packenden Kriminalstück „Jeder kann es sein“ auf der Taunusbühne Bad Schwalbach. In einem abgelegenen Herrenhaus kommt es zu einem blutigen Verbrechen, das die Geschwister Mortimer, Brin und Jocelyn sowie deren Partner und Tochter in Verdacht bringt.
Ein Tableau voller Verdächtiger
Mortimer, der verkannte Komponist und Besitzer des Anwesens, wird tot in seinem Arbeitszimmer aufgefunden. Alle Anwesenden haben ein Motiv und kein Alibi. Mortimers Geschwister Brin und Jocelyn, die schon lange mit ihm im Streit liegen, sollten von ihm enterbt werden. Ebenso Mortimers Partnerin Norrie und ihre Tochter Amy, die beide von Mortimers plötzlichem Erbe profitieren würden.
Wendy, die ehemalige Klavierschülerin, im Visier
Zudem gerät Wendy, Mortimers ehemalige Klavierschülerin, ins Visier der Ermittlungen. Sie ist die einzige Person, der Mortimer sein gesamtes Vermögen vermachen wollte. Hat sie den Mord inszeniert, um selbst in den Genuss des Erbes zu kommen?
Spannung bis zum Schluss
„Mit raffinierten Wendungen und überraschenden Momenten hält das Stück die Zuschauer bis zum Schluss in Atem“, verspricht Regisseur Markus Herlyn. „Das Hessen Ensemble zeigt einmal mehr sein großes schauspielerisches Talent und entführt das Publikum in eine Welt voller Spannung und Geheimnisse.“
Professionelle Inszenierung mit regionalen Schauspielern
Das Hessen Ensemble, unter der Leitung von Melli Janker, setzt sich aus talentierten Schauspielern aus verschiedenen hessischen Theatergruppen zusammen. Mit viel Leidenschaft und Spielfreude bringen sie die facettenreichen Charaktere des Stückes zum Leben.
Ein Theatererlebnis für alle Sinne
„Wir freuen uns sehr, mit dem Hessen Ensemble auf unserer Bühne zu gastieren“, so der Leiter der Taunusbühne Bad Schwalbach Holger Schön . „Das Stück verspricht ein spannendes und unterhaltsames Theatererlebnis für alle Sinne.“
Hessen Ensemble
Das Hessen Ensemble ist ein Projekt des Verbandes Hessischer Amateurtheater. Ziel des Projekts ist die Förderung der überregionalen Vernetzung und Kooperation der Mitgliedsbühnen sowie die Unterstützung des künstlerischen Austauschs. Durch die Zusammenarbeit mit professionellen Regisseuren und Schauspielern soll die Qualität des Amateurtheaters in Hessen weiterentwickelt werden.
Die Darsteller:
- Mortimer : Helmut Krass (Theater aller Art, Eichenzell)
- Jocelyn : Carmen Gilbert, Claudia Schneider-Hofmann (Die Daumer Bühnendrachen, Dauernheim) (Theatergruppe „Peter von Orb“, Bad Orb)
- Brin : Melli Janker,Robin Rullmann (TheMa 90, Schauenburg – Martinhagen)
- Norrie: Beate Dominguez Marin (TheMa 90, Schauenburg – Martinhagen)
- Amy: Ann-Christin Blum (Theatergruppe „Peter von Orb“, Bad Orb) Marieluise Brunner (Taunusbühne e.V., Bad Schwalbach)
- Wendy: Anja Gall (Wehlheider Hoftheater, Kassel) Katja Henkel Theater im Hayn(Dreieichenhain)
Markus Herlyn
Markus Herlyn ist ein erfahrener Regisseur und Schauspiellehrer. Seit 1994 leitet er das „Studio 13 Theaterinstitut“ in Bremen und verfügt über die Erfahrung von über 50 realisierten Inszenierungen. Seit mehr als 30 Jahren ist er zudem als Schauspiel- und Regiedozent für zahlreiche Institutionen tätig. So auch langjährig für den Verband Hessischer Amateurheater.
Verband Hessischer Amateurtheater e.V
Der Verband Hessischer Amateurtheater ist der Dachverband der hessischen Amateurtheaterbühnen. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und bietet ihnen vielfältige Unterstützungsleistungen an. Dazu gehören unter anderem die Beratung und Schulung von Theatergruppen, die Förderung von Theaterprojekten sowie die Organisation von Theaterfestivals und Workshops.
Die Proben und die Aufführung von „Mord im Herrenhaus“ finden im Clubheim der Taunusbühne Bad Schwalbach statt. Die Schauspieler des Hessen Ensembles übernachten während ihres Aufenthalts in der Region in der Jugendherberge Wiesbaden. Die Jugendherberge bietet den Schauspielern eine komfortable und preiswerte Unterkunft in zentraler Lage.
Fazit:
Die Besuchermeinungen zu „Jeder kann es sein“ sind überwiegend positiv. Das Stück wird als spannend, unterhaltsam und witzig gelobt. Die Schauspieler werden für ihre Spielfreude und ihr Talent gelobt. Die Inszenierung wird als gelungen und die Atmosphäre im Theater als angenehm beschrieben.
Natürlich gibt es auch einige negative Stimmen, die das Stück als vorhersehbar oder enttäuschend bezeichnen. Jedoch überwiegen die positiven Meinungen deutlich.
Insgesamt scheint „Jeder kann es sein“ ein tolles Theatererlebnis zu sein, das sowohl Krimi-Fans als auch Theaterliebhabern gefallen wird.